Fahrt zum Bonifatiusloop nach Dokkum vom 19. – 22. April 2024

15 Walker und Läufer der LG Fulda fanden sich vor dem Bonifatiusdenkmal zusammen, um in die Fuldaer Partnerstadt Dokkum zu fahren. Verabschiedet wurden wir von Bürgermeister und Sportdezernent Dag Wehner, sowie Petra Hohmann-Balzer vom hiesigen Freundschaftsverein.

Hierbei erfuhren wir, dass sich eine Gruppe der Stadtverwaltung ebenfalls an diesem Wochenende in Dokkum befinden wird.

Nach einer Rast im „Teutoburger Wald“….

…erreichten wir Dokkum. Die Fahrt auf einer niederländischen Autobahn bei maximal erlaubten 100 km/h fühlte sich sehr entspannt an und stimmte auf das nordfriesische Städtchen ein. Idyllisch und ruhig am Kanal gelegen befand sich unser Hotel direkt in der Stadt.

Vor dem Hotel trafen wir uns mit einer Abordnung des dortigen Freundschaftsvereins und den anderen Fuldaern zu einem Umtrunk….

…bevor es dann zum Abendessen ging.

Am Samstag standen nach dem Frühstück die Walker in den Startlöchern, um ihre
10 km Strecke zu absolvieren.

Um 14:00 Uhr waren die Läufer startbereit. Während die 5 km – und 10 km Läufer bei strahlendem Sonnenschein die Tulpenpracht vor Augen genießen konnten, mussten die zwei Halbmarathoniken Bernd und Katja sich mit viel Gegenwind und auch Regen zufrieden geben.

Unser Trainer Bernd Jiptner erreichte das Ziel in 1:38 h.

Zum Abendessen waren wir zum Empfang im Rathaus bei Bürgermeister Johannes Kramer und dem Stadtrat eingeladen.

Dieser betonte die Gemeinsamkeiten der beiden Partnerstädte auf kommunaler und sportlicher Ebene.

Im Anschluss wurde uns eine Führung durch das Rathaus angeboten.

Sonntag morgens fuhren wir mit der Fähre auf die Insel Ameland.

Am Anleger stellte uns der Fahrradverleih eine große Auswahl an Rädern und E-Bikes zur Verfügung.

Auf der anschließenden Radtour über die Insel merkten einige noch die Anstrengung des gestrigen Laufes in den Beinen und kämpften mit dem Muskelkater. Ausruhen konnte man sich in der Strandbar, bei einem Strandspaziergang, oder windgeschützt zwischen den Dünen.

Nachmittags waren wir in der katholischen Kirche von Nes zu Gast. Der Küster führte uns durch die Kirche, nachdem er uns zu Kaffee, Tee und Kuchen einlud.

Einige nahmen die frühere Fähre zurück aufs Festland, während die Anderen sich noch einmal auf eine Tour begaben, um den Gegenwind noch einmal richtig im Gesicht spüren zu können.

Ausklang der Reise am Abend im Hotel.